Die Regionalgruppe in der Hauptstadt

Die Geschichte von Slow Food in Berlin beginnt im Jahr 1992 mit der Gründung eines sogenannten Conviviums, die vor allem von Gastronomen italienischer Herkunft ausging. Seither haben viele Menschen in Berlin den Weg zu Slow Food gefunden.

Unsere Regionalgruppe hat derzeit ca. 800 Mitglieder und 50 Unterstützer/innen. Sie ist eine der größten Regionalgruppen in Deutschland. Geografisch umfasst sie nicht nur Berlin, sondern auch brandenburgische Regionen – außer Potsdam-Mittelmark und Barnim-Oderland, in denen es eigene regionale Gruppen gibt.

Für uns als Groß- und Hauptstadt-Regionalgruppe spielen in Berlin natürlich andere Themen eine Rolle als in ländlicheren Regionen. Berlin ist seit jeher eine Einwanderungsstadt. Die damit verbundenen kulinarischen Einflüsse und die Verbindungen, die sie in dieser Stadt eingehen, machen auch die Vielfalt des Geschmacks in Berlin aus. Ein ebenso stadt-typisches Thema ist zum Beispiel die urbane Landwirtschaft.

Die Aktivitäten der Regionalgruppe werden getragen von der ehrenamtlichen Arbeit ihrer Mitglieder. Sie engagieren sich in Gruppen und Projekten für die Ideen von Slow Food. Wichtig für die Arbeit von Slow Food Berlin sind auch Kooperationen mit Partnern/innen zu unterschiedlichsten Themen.

Ein vierköpfiges Leitungsteam koordiniert die Arbeit von Slow Food Berlin und ist Ansprechpartner für alle Interessierten, Partner/innen und die Presse.

Zurzeit liegt die Leitung der Regionalgruppe bei Lars Jäger und Klaus Wazlak sowie Silke Schneider und Dilek Intepe als kooptierte Leitungsteam-Mitglieder. Lars Jäger ist bereits seit 2005 in der Leitung der Regionalgruppe aktiv und war zudem bis 2012 Mitglied im Internationalen Beirat der Slow Food-Bewegung.

Sie sind herzlich eingeladen, Teil unserer Bewegung zu werden und Slow Food in Berlin aktiv mit zu gestalten!